How to Soundproof your Home Office?

Wie können Sie Ihr Heimbüro schalldicht machen?

Diana Tzonevska
📖 Lesezeit: 9 Minuten und 56 Sekunden

Die Arbeit im Homeoffice bietet den Komfort und die Flexibilität, sein eigener Chef zu sein, kann aber auch ablenkend und frustrierend sein, wenn man von Lärm umgeben ist. Für alle, die eine ruhige Umgebung zum Konzentrieren und produktiven Arbeiten benötigen, ist die Schalldämmung des Heimbüros unerlässlich. Ob spielende Kinder oder bellende Hunde – die notwendigen Maßnahmen zur Beseitigung von Ablenkungen tragen zu einem effizienteren und stressfreieren Arbeitsumfeld von zu Hause aus bei.

Bevor wir ins Detail gehen, wie wäre es mit einem kurzen Rundgang durch unsere Fabrik, wo wir Stille erschaffen? Klicken Sie unten auf den Wiedergabe-Button und werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen.


7 der nervigsten Geräusche im Haushalt, die die Konzentration stören

Eine aktuelle thematische Analyse der Geräuschkulisse am Arbeitsplatz ergab, dass Heimarbeiter häufig durch kontinuierliche und impulsive Geräusche gestört werden – von internen Geräuschen (wie Geräuschen aus dem Nachbarzimmer, lauten Haushaltsgeräten usw.) bis hin zu externen Geräuschen (wie Stimmen, Schritten, Möbelrücken, fallengelassenen Gegenständen usw.) der Nachbarn. All dies führt zu verminderter Konzentration, einem Anstieg der Stresshormone und sogar zu langfristigen gesundheitlichen Folgen wie Schlafstörungen und Bluthochdruck.

In Europa sind tagsüber etwa 65 % der Bevölkerung einem Umgebungsgeräuschpegel von über 55 dB ausgesetzt, und fast 17 % sogar über 65 dB, weshalb eine effektive Schalldämmung im Wohnbereich von entscheidender Bedeutung ist.

Im Gegensatz dazu greifen in Tokio viele Einwohner dazu, im Freien Ohrstöpsel zu tragen, um mit dem unerbittlichen Stadtlärm zurechtzukommen, was die interkulturellen Herausforderungen für Heimarbeiter verdeutlicht.

#1 Jammernde Kinder (~70 dB)

Jammern kombiniert hohe Frequenzen mit unvorhersehbaren Tonhöhenwechseln und zählt damit zu den nervigsten Geräuschen, die je in einem Labor aufgenommen wurden. (Und nein, es hilft auch nicht, wenn es die eigenen Kinder sind und man sie liebt!) Eine Studie ergab, dass erwachsene Teilnehmer bei kognitiven Aufgaben mehr Fehler machten, wenn sie Jammern im Vergleich zu mechanischen Geräuschen oder sogar dem Knattern einer Kettensäge ausgesetzt waren. Bei etwa 70 dB – vergleichbar mit starkem Straßenverkehr – steigt der Cortisolspiegel und die Kurzzeitgedächtnisleistung sinkt, was zu häufigen Konzentrationsunterbrechungen führt.

Staubsauger Nr. 2 (60–80 dB)

Haushaltsstaubsauger erzeugen typischerweise zwischen 60 und 80 dB, wobei aufrechte Modelle im Durchschnitt 70–80 dB erreichen. Kontinuierlicher mechanischer Lärm ermüdet die Hörverarbeitungszentren des Gehirns, erhöht die Reizbarkeit und verringert die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit bei komplexen Aufgaben länger als 20–30 Minuten ohne Pause aufrechtzuerhalten.

#3 High Heels von oben (~65 dB)

In vielen Wohnungen kann das rhythmische Klackern von High Heels auf Holz- oder Fliesenböden etwa 65 dB erreichen – vergleichbar mit dem Lärm eines Staubsaugers direkt am Ohr. Dieser Trittschall überträgt sich baulich durch Wände und Decken und verursacht plötzliche Stöße, die die Konzentration immer wieder unterbrechen. Neurologisch gesehen aktivieren diese abrupten, wiederkehrenden Impulse das Salienznetzwerk im Gehirn (das für die Erkennung und Reaktion auf unerwartete Ereignisse zuständig ist), wodurch Stresshormone wie Cortisol ansteigen und es schwierig wird, sich tief zu konzentrieren oder nachts erholsam zu schlafen.

#4 Hundegebell (60–100 dB)

Das Bellen eines einzelnen Hundes kann 80 dB erreichen, bei manchen Rassen sogar bis zu 100 dB – lauter als ein Staubsauger. Das plötzliche Auftreten der Symptome versetzt das parasympathische Nervensystem in Alarmbereitschaft, was zur Ausschüttung von Adrenalin und zur Unterbrechung der Konzentrationsfähigkeit führt. Längere Exposition kann zu chronischen Stresssymptomen beitragen.

#5 Tropfender Wasserhahn (~40 dB)

Obwohl der Geräuschpegel nur etwa 40 dB beträgt, ist das rhythmische „Plinken“ eines tropfenden Wasserhahns aufgrund seiner Wiederholung und des mittleren Frequenzanteils im Bereich von etwa 500–1 kHz äußerst störend. Jeder Tropfen kann unbewusst das Salienznetzwerk des Gehirns aktivieren, die Aufmerksamkeit ablenken und mit der Zeit den Gesamtstress erhöhen.

#6 Türknallen (~96 dB)

Eine Tür, die aus etwa 60 cm Entfernung zugeschlagen wird, kann einen Schallpegel von bis zu 96 dB erreichen – vergleichbar mit dem Lärm lauter Verkehrshupen. Diese kurzzeitigen Geräusche können eine vorübergehende Verschiebung der Hörschwelle verursachen und den sogenannten „Flow-Zustand“ stören, sodass man mehrere Minuten benötigt, um sich wieder auf kognitiv anspruchsvolle Aufgaben zu konzentrieren.

#7 Telefonbenachrichtigungen (~90 dB)

Klingeltöne und Benachrichtigungstöne können 90 dB überschreiten, insbesondere bei hoher Lautstärke. Diese hohen, kurzzeitigen Töne lenken die Aufmerksamkeit ab, was zu sofortigen Veränderungen der aufgabenbezogenen Hirnaktivität und einem spürbaren Produktivitätsabfall sowie kurzzeitigen Herzfrequenzspitzen führt.

Wenn Sie denken, dass all diese Geräusche im wirklichen Leben nicht so schlimm sind, dann viel Glück dabei, Ihre qualitativ hochwertige Arbeit in einer so lauten Umgebung zu erledigen (insbesondere über einen längeren Zeitraum).

Warum die Schalldämmung Ihres Heimbüros für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden wichtig ist

Die Schalldämmung Ihres Arbeitsplatzes dient nicht nur der Geräuschunterdrückung, sondern ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr mentaler Gesundheit, Konzentration und allgemeiner Lebensqualität. Lärmbelästigung, selbst in moderaten Mengen, hat erhebliche Auswirkungen auf unser Gehirn und unseren Körper. Hier erfahren Sie, warum eine ruhigere Umgebung nicht nur Ihre Arbeitsproduktivität, sondern auch Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern kann:

Die Auswirkungen von Lärm auf das Gehirn

  • Erhöhtes StressniveauLängerer Lärmeinfluss aktiviert die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion des Gehirns und führt zu einem Anstieg des Cortisolspiegels (Stresshormon). Dies kann Angstzustände, Anspannung und geistige Erschöpfung zur Folge haben.
  • Kognitive ÜberlastungDas Gehirn filtert ständig Geräusche. Hintergrundgeräusche wie Verkehrslärm oder Haushaltsgeräusche zehren an den kognitiven Ressourcen und erschweren es, sich zu konzentrieren und Probleme zu lösen.
  • Beeinträchtigtes GedächtnisStudien zeigen, dass selbst geringe Geräusche das Arbeitsgedächtnis und Lernprozesse beeinträchtigen. Aufgaben, die Konzentration erfordern, werden dadurch deutlich schwieriger.

Lärm und seine Auswirkungen auf die Produktivität

  • Reduzierter FokusUnerwünschte Geräusche wie entfernte Gespräche oder bellende Hunde können Ihre Konzentration stören. Ist man einmal abgelenkt, kann es bis zu 20 Minuten dauern, bis man wieder die gleiche Konzentrationsfähigkeit erreicht hat.
  • Geringere EffizienzIn lauten Umgebungen arbeitet man langsamer und macht mehr Fehler, weil der Geist ständig versucht, das Chaos auszublenden.
  • Beeinträchtigte KreativitätLärm stört den Flow-Zustand – jenen hochproduktiven, konzentrierten Zustand, in dem Ihre Kreativität gedeiht. In einer ruhigen Umgebung können Ihre Ideen auf natürliche und ungestörte Weise entstehen.

Der Zusammenhang zwischen Lärm und allgemeinem Wohlbefinden

  • SchlafstörungenÜbermäßiger Lärm kann die Schlafqualität negativ beeinflussen und zu Müdigkeit, Reizbarkeit und einer Schwächung des Immunsystems führen.
  • Stimmung und psychische GesundheitLärmbelästigung wird mit verstärkter Angst, Reizbarkeit und sogar Depressionssymptomen in Verbindung gebracht. Ein ruhiger Arbeitsplatz kann eine positivere Einstellung fördern.
  • Körperliche GesundheitChronische Lärmbelastung wird mit Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Hörverlust in Verbindung gebracht. Lärmreduzierung trägt zum Schutz Ihrer langfristigen Gesundheit bei.

Ihr Homeoffice als Teil Ihres Gesundheitsökosystems

Die Schalldämmung Ihres Homeoffice ist nicht nur eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sondern ein ganzheitlicher Schritt zur Steigerung des Wohlbefindens von Körper und Geist. Durch die Schaffung einer ruhigen, entspannten Umgebung erreichen Sie Folgendes:

  • Steigert die geistige KlarheitIhr Gehirn kann sich auf Aufgaben konzentrieren, ohne Energie mit dem Ausblenden von Ablenkungen zu verschwenden.
  • Verbesserung der Work-Life-BalanceEin ruhiger Arbeitsplatz bedeutet weniger Stress während der Arbeitszeit und ermöglicht es Ihnen, nach Feierabend besser abzuschalten und zu entspannen.
  • Unterstützung der allgemeinen GesundheitBessere Konzentration, weniger Stress und gesteigerte Produktivität führen zu besserem Schlaf, besserer Stimmung und gesteigertem körperlichen Wohlbefinden.

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, in Schalldämmung zu investieren

Ihr Homeoffice ist nicht nur ein Arbeitsplatz – es ist Teil Ihres Alltags und Ihres Wohlbefindens. Die Geräusche, die Sie wahrnehmen, beeinflussen Ihre Konzentration, Ihre Energie und Ihre Stimmung im Laufe des Tages. Durch die Schalldämmung Ihres Arbeitsbereichs können Sie:

  • Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Umgebung
  • Unnötige Stressfaktoren beseitigen
  • Schaffen Sie einen unterstützenden Raum, in dem Sie sich entfalten können.

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Du hast es verstanden, oder? Lass uns zunächst Folgendes untersuchen Ihre aktuelle Situation.

Die erste Frage lautet: Warum ist Ihr Homeoffice so laut? Lärm dringt oft über harte Oberflächen ein, die Schall reflektieren, wie beispielsweise blanke Fußböden oder Wände ohne Teppich. Harte Materialien wie Holz- und Fliesenböden lassen Schallwellen im Raum hin und her streuen und erhöhen so den Geräuschpegel. Dies kann zu Lärmbelästigung beitragen, einem Phänomen, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unerwünschter oder schädlicher Lärm definiert wird, der die normale Aktivität stört und langfristige gesundheitliche Folgen hat.

Aber keine Sorge; schon einfache Änderungen wie das Hinzufügen weicher, schallabsorbierender Materialien wie Teppiche oder Akustikpaneele können einen deutlichen Unterschied machen.

Die Identifizierung der Lärmquelle ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Projekt zur Schallreduzierung im Homeoffice.

Das hilft Ihnen, das Problem genau zu lokalisieren und eine passende Lösung zu finden. Kommen wir also ohne Umschweife zu den effektivsten Methoden zur Schalldämmung Ihres Homeoffice.

Praktische Tipps für ein ruhigeres Homeoffice

1. Schalldämmen Sie Ihre Fenster

Fenster gehören zu den häufigsten Lärmquellen im Homeoffice. Schallschutzvorhänge sind so konzipiert, dass sie Außengeräusche abschirmen und gleichzeitig die Raumakustik verbessern. Diese Vorhänge bestehen aus dichtem, dickem Stoff, oft mit zusätzlichen Schichten aus Materialien wie schwerem Vinyl verstärkt, um den Lärm effektiv zu reduzieren. Wissenschaftlichen Studien zufolge verringert die zusätzliche Masse an Fenstern die Schallübertragung je nach verwendetem Material um 30 bis 50 Prozent.

Darüber hinaus bieten sie auch Privatsphäre und Wärmedämmung, tragen zur Temperaturregulierung bei und sorgen für ein angenehmeres Raumklima.

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Insgesamt kann die Verwendung von schalldichten Vorhängen im Heimbüro zu einer produktiveren, komfortableren und ruhigeren Arbeitsumgebung führen.

Wenn der Schallschutzvorhang nicht ausreichend Schalldämmung bietet, können Sie die vorhandenen Fenster durch solche mit besserer Schalldämmung ersetzen oder zwei Fenster einbauen. In den meisten Fällen erzielt der Einbau eines zweiten Fensters eine deutlich bessere Schall- und Wärmedämmung als der Austausch des ursprünglichen Fensters. Untersuchungen zeigen, dass fachgerecht installierte Doppelglasfenster den Außenlärm um 20 bis 40 dB reduzieren können.

Ein Tipp von unsDie meisten Studios sind mit doppelten Fenstern und Türen ausgestattet, daher können Sie von den Profis lernen und ebenfalls ein zweites Fenster einbauen.

2. Schalldämmen Sie Ihre Türen

Die nächste bedeutende Schallquelle sind Türen. Schall dringt leicht durch Spalten an den Türrahmen. Eine einfache, aber effektive Lösung ist die Anbringung von Dichtungsbändern, die die Spalten mit schallabsorbierenden Materialien wie Gummi oder Silikon abdichten. Studien zeigen, dass das Abdichten von Luftspalten die Schallübertragung je nach Dicke der Dichtungsbänder um bis zu 10 Dezibel reduzieren kann.

Zusätzlich kann die Anbringung einer Schallschutzdecke hinter der Tür den Lärmpegel weiter reduzieren, insbesondere wenn Sie eine schnelle und kostengünstige Lösung suchen. Für eine effektivere Schalldämmung kann der Einbau einer zweiten Tür, ähnlich wie in Tonstudios üblich, hilfreich sein. Die zusätzliche Schicht trägt dazu bei, Luftschall und Vibrationen zu dämpfen.

Die letzte sehr effektive Option ist der Einbau einer zweiten Tür, ähnlich wie im Beispiel mit den Fenstern.

Mit diesen einfachen Schritten können Sie eine ruhige und produktive Arbeitsumgebung in Ihrem Heimbüro schaffen.

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3. Schalldämmen Sie Ihre Wände

Wenn Sie Lärm aus dem Nachbarzimmer wahrnehmen, ist die Schalldämmung Ihrer Wand die einfachste Lösung. Effektive Schalldämmung erfordert spezielle Materialien, die die Schallübertragung verhindern. Achten Sie bei der Suche nach Schalldämmsystemen und -materialien auf solche, die speziell für diesen Zweck entwickelt und von Akustikern optimiert wurden, um maximale Wirksamkeit zu gewährleisten.

Zum Beispiel die Verwendung eines Systems wie DECIBOARD, das hochdichte Gipsfaserplatten mit einem 9-Punkt-Kontaktsystem verwendet, kann den Luftschall um 15-30 dB reduzieren.

Vermeiden Sie Systeme, die aus mehreren Komponenten wie Metallständern, Aufhängungen, Dämmwolle, Gipskartonplatten usw. bestehen, da eine unsachgemäße Installation zu Fehlern führen kann. Beachten Sie, dass Gipskartonplatten und Dämmwolle auf Metallständern ursprünglich für die Wärmedämmung im Innenbereich entwickelt wurden.

Nach der Installation der Schalldämmung empfiehlt es sich, die Wand mit Akustikpaneelen zu verkleiden, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Die Kombination von Schalldämmung und Akustikbehandlung führt zu optimalen Resultaten.

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4. Teppiche und Läufer zur Schalldämmung von Böden hinzufügen

Harte Böden wie Holz oder Fliesen tragen zur Schallreflexion bei und verstärken so den Schall im Raum. Teppiche sind eine kostengünstige Möglichkeit, den Schall zu dämpfen. Dickere Materialien wie Wolle absorbieren Schall besser, reduzieren die Schallübertragung zwischen den Etagen und verbessern die Raumakustik insgesamt. Eine Studie zu den Schallabsorptionseigenschaften von Textilien ergab, dass Teppiche mit dichten Fasern den Luftschall um 20–30 % reduzieren können.

Neben der Schallabsorption tragen Teppiche auch zur Verbesserung der Raumakustik bei, indem sie Echos reduzieren und die Klangklarheit erhöhen. Legen Sie einen Teppich unter Ihren Schreibtisch oder in Bereiche, in denen Sie viel arbeiten, um den Geräuschpegel zu senken und die Klangqualität Ihres Arbeitsplatzes insgesamt zu verbessern.

Bedenken Sie, dass ein Teppich oder Auslegware keine vollständige Schalldämmung bietet, aber sehr effektiv sein kann, um störende Geräusche zu reduzieren. Er dämpft außerdem Geräusche von Möbelrücken und leichten Schritten.

5.Schalldämmen Sie Ihre Decke

Die Schalldämmung der Decke sollte ganz unten auf Ihrer Liste stehen, da sie Investition und Zeit erfordert. Wenn Sie Lärm aus dem darüberliegenden Raum hören, ist eine Schalldämmung der Decke jedoch unumgänglich.

Zur Schalldämmung Ihrer Decke empfiehlt sich die Installation eines speziell für Decken entwickelten Schalldämmsystems. Die Herausforderung besteht darin, das System mit möglichst wenigen Kontaktpunkten sicher an der Decke zu befestigen, um die Schallübertragung zu verhindern und die Sicherheit bei Erdbeben zu gewährleisten. Trockenbausysteme mit Metallständerwerk sind nicht effektiv, da Metallständer sowohl Struktur- als auch Luftschall leicht übertragen.

Achten Sie auf Systeme mit speziellen Befestigungsankern, die keine Vibrationen und Geräusche übertragen, wie zum Beispiel C- STUMMSYSTEM.

Unser Profi-Tipp: Ergänzen Sie die Schalldämmung Ihrer Decke mit Akustikpaneelen, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Akustikpaneele dämpfen den verbleibenden Nachhall und können die Schalldämmung um bis zu 3 bis 4 Dezibel erhöhen. In manchen Fällen ist dies genau das, was Ihnen noch fehlt, um die optimale Ruhe zu erreichen.

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Hier also einige praktische Tipps, wie Sie Ihr Homeoffice schallisoliert gestalten und es in einen produktiven und ruhigen Arbeitsplatz verwandeln können. Indem Sie die Lärmquelle identifizieren und einfache Lösungen wie schalldichte Vorhänge, Türdichtungen, Teppiche oder sogar die Schalldämmung von Wänden und Decke umsetzen, schaffen Sie eine ruhigere und angenehmere Umgebung, in der Sie sich besser konzentrieren und effizienter arbeiten können. Mit den richtigen Hilfsmitteln und Techniken können Sie Ablenkungen hinter sich lassen und ein fokussierteres und stressfreieres Arbeiten von zu Hause aus genießen.

Viel Spaß beim Schallschutz!

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Empfohlene bibliografische Quellen für weiterführende Lektüre:
  • Schulte-Fortkamp, ​​B., && Fiebig, A. (2016). Soundscape and the Built Environment. CRC Press.
  • Weltgesundheitsorganisation (WHO). (2018). Leitlinien für Umgebungslärm in der europäischen Region. WHO-Regionalbüro für Europa.&
  • Crocker, MJ (2007). Handbuch der Lärm- und Schwingungsdämpfung. John Wiley && Söhne.
  • Rychtáriková, M., && Vermeir, G. (2013). „Schallübertragung und Schalldämmung in Gebäuden: Ein praktischer Ansatz“. Building Acoustics, 20(2), 85-104.
  • Umweltschutzbehörde (EPA). (1978). Erforderliche Umgebungslärmpegel zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und des Gemeinwohls unter Einhaltung eines angemessenen Sicherheitsspielraums.
  • Basner, M., Babisch, W., Davis, A., Brink, M., Clark, C., Janssen, S., &Stansfeld, S. (2014). „Auditive und nicht-auditive Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit“. The Lancet, 383(9925), 1325-1332.
  • Weltgesundheitsorganisation (WHO). (2011). Krankheitslast durch Umweltlärm: Quantifizierung der in Europa verlorenen gesunden Lebensjahre. WHO-Regionalbüro für Europa.
  • Kang, J., &Schulte-Fortkamp, ​​B. (2018). Soundscape and the Built Environment: Theories and Applications. CRC Press.
  • Ising, H., && Kruppa, B. (2004). „Gesundheitliche Auswirkungen von Lärm: Erkenntnisse aus der Literatur der letzten 25 Jahre“. Noise and Health, 6(22), 5-13.
  • Aletta, F. et al. Die tatsächliche und die ideale Klanglandschaft in Innenräumen für Arbeit, Entspannung und Spiel. Int. J. Environ. Res. Public Health (2021)
  • Dogster. Wie laut ist Hundegebell in Dezibel? (2025)
  • Scientific American.Ruhe! Unsere laute Welt macht uns krank (2023)
  • Wochenplan. 11 Wege, wie eine laute Umgebung die Produktivität beeinträchtigen kann (2024)
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